| Selbstwirksamkeit | |
| école | Schulhaus Schwabgut, Schwabgut 1 und 2, Stöckacker, Schulkreis Bethlehem |
| 3018 Bern BE | |
| , http://www.schulkreis-bethlehem.ch | |
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| Responsable | |
| Nom: | Daniel Bürge |
| Adresse: | Thurnenweg 223127 Mühlethurnen |
| Courriel: | d.buerge@bluewin.ch |
| Téléphone: | 031 809 22 51 |
| Détails | |
| Début du projet: | Oktober 2009 |
| Fin du projet: | Mai 2010 |
| Type: | niveau secondaire I |
| Court descriptif du projet: | |
| Gender Projekt Eine 7. Klasse wird 1/2 Jahr lang von Wendo resp. Bubenarbeit-Fachleuten begleitet. Themen: Selbstsicherheit, Selbstwirksamkeit, Nein sagen, wo sind meine Grenzen, verhalten zum gleichen/anderen Geschlecht ... Danach Auswertung, evtl. bei Erfolg aufnahme ins SchulprogramA | |
| Le projet a pu être réalisé comme prévu: | |
| Objectifs: | |
| Warum ein solches Projekt: Am Anfang der siebten Klasse entstehen ganz neue Klassenzusammensetzungen. Aus verschiedenen Schulhäusern und Schulkulturen kommen die Jugendlichen zusammen in eine neue Klasse. Alle stehen an verschiedenen Orten in der Entwicklung; die Pubertät beschäftigt Knaben wie Mädchen. Dies hat zur Folge, dass das Verhalten auf dem Pausenplatz und in der Freizeit, aber auch im Unterricht unsicher und suchend ist. Oft hat dies zur Folge, dass Konflikte entstehen und diese auch handfest sein können. Um die Jugendlichen in dieser Zeit zu unterstützen und sie präventiv zu sensibilisieren, braucht es Zeit und einen Rahmen, wo Themen entspannt angesprochen werden können und ein konstruktives Verhalten trainiert werden kann. | |
| Mesures: | |
| Während einem halben Jahr findet jeweils Donnerstagnachmittags eine Doppelstunde unter diesem Thema statt. Umfang: Diese Doppelstunden sind aufgeteilt in 2 Blöcke. Der Erste beginnt nach den Herbstferien und dauert 7 Wochen. Der zweite Teil startet nach den Sportferien im Februar und endet im Frühling. Die Klasse wird aufgeteilt in zwei Gruppen. In der Regel arbeiten die Knaben und die Mädchen in separaten Gruppen. Je nach Bedarf werden aber auch Sequenzen geplant, in denen über das in den jeweiligen Gruppen erarbeitete im Plenum ausgetauscht wird. Folgende Fragen werden bearbeitet: • Wer bin ich? Identität im Jetzt. • Von wo komme ich? Herkunft (Familie, Kultur, persönliche Geschichte) • Wer möchte ich sein? Idole, Zukunftswünsche, realistische Perspektive • Wie möchte ich wirken? Im Verlauf des Projektes sollen sich folgende Sätze für die Jugendlichen klären - wobei gewisse Sätze für die Knaben, andere für die Mädchen wichtiger sein können: • Ich vertraue mir/ich kenne mich Ich weiss was ich kann, was mir gut tut, was mir schadet. • Ich mag mich Ich bin mir meiner Stärken und Schwächen bewusst und identifiziere mich möglichst positiv mit mir und meinen Identitäten. • Ich schütze mich Ich kann mich in einer Situation verbal und nonverbal schützen. Ich kann laut und deutlich Nein sagen. • Ich wehre mich, wenn notwendig Ich kenne Techniken, wie ich mich im Notfall wehren kann. • Ich nehme Grenzen wahr Ich spüre, was mir und anderen gut tut – und was nicht. Ich merke, wenn mir oder anderen etwas zu viel wird und kann dies zum Ausdruck bringen. • Ich schaue hin und übernehme Verantwortung Zusammen sind wir stärker • Ich bin mir meiner Wirkung bewusst Ich weiss, was meine Sprache, meine Kleidung, meine Körperhaltung über mich sagen. Im Austausch zwischen den Gruppen sollen auch zur Sprache kommen: • Ich wünsche mir im Umgang mit den Knaben/Mädchen ... • Ich mag nicht, wenn... Es entsteht ein Repertoire an gewünschtem Verhalten mit dem anderen Geschlecht. Arbeitstechniken: Gespräche Körpertraining Rollenspiele Spielerisches Einüben u.a. | |
| L'évaluation a pu être réalisée comme prévu: | |
| Nous avons besoin d'un soutien financier du Réseau d'écoles en santé: | |
| Ja | |
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